kann ganz anders sein als gewohnt!
Diese Erfahrung durften unsere Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen mitnehmen, die allesamt am Montag morgen im FFT das Stück „Städte. Kampf um Troja“ geschaut haben.
Auf der Basis der Sage von Troja präsentierte das Theaterkollektiv subbotnik gemeinsam mit einem Chor von Jugendlichen eine für viele Schüler ungewöhnliche Aufführung.
So wurde die antike Stadt live unter Beobachtung einer Kamera aus Sand gebaut, die Geschichte teils von den Schauspielern gesprochen, teils gespielt – nicht im aufwändigen Kostüm oder vor anschaulicher Kulisse, sondern mit technischen Tricks, musikalischen Zwischenspielen und reduziertem Bühnenbild unterstützt.
So verwundert es auch nicht, dass die Meinung der Schülerinnen und Schüler im Anschluss an das Stück, durchaus geteilt war:
„Mir hat das Theaterstück „Städte. Kampf um Troja“ gut gefallen, da es anders gespielt wurde als ein normales Stück.“ (Ronja, 6a)
„Ich fand das Theaterstück sehr interessant, weil wir uns gerade in Geschichte mit dem Thema befassen. (…)“ (Enya, 6a)
„Mir hat das Theaterstück nicht so gut gefallen, weil es nicht sehr anschaulich gespielt, sondern eher erzählt wurde.“ (Maarten, 6a)
„Ich fand das Theaterstück nicht so gut, da mich das Wackeln der Kamera sehr irritiert hat. Außerdem fand ich die Darstellung der einzelnen Szenen nicht so gelungen. Gut fand ich aber, dass die Schauspieler viel mit ihren Stimmen gearbeitet haben.“ (Frederik, 6a)
Trotzdem aber waren sich alle darüber einig, dass sie gerne öfters ins Theater gehen würden. Was will man mehr?
Ines Perlick, 25.03.2019