Die drei Teilnehmer des Cecilien–Gymnasiums konnten beim Kopfrechnen überzeugen!
Am 10. März 2016 fand der Kopfrechenwettbewerb der 6. Jahrgangsstufe der Düsseldorfer Gymnasien zum 25. Mal statt. Arthur Chan, Arisa Yamada und ich vertraten das Cecilien–Gymnasium. Wir trafen uns am frühen Nachmittag mit Frau Kessler an der U–Bahn – Haltestelle Barbarossaplatz. Nach einer Stunde Bahnfahrt und Laufen erreichten wir das Marie–Curie–Gymnasium in Gerresheim. Es dauerte jedoch noch eine halbe Stunde bis zum Wettbewerb. Zu meinem Erstaunen war ich überhaupt nicht aufgeregt. Im Aufenthaltsraum standen Gebäck und Säfte bereit. Es waren circa 44 Teilnehmer, von denen Arisa und ich nur etwa fünf weitere Mädchen zählten. Um 16 Uhr kamen die Schulleiterin sowie zwei Lehrerinnen von der Fachschaft Mathematik und begrüßten uns. Die Schulleiterin erklärte uns auch noch eine Methode, mit der man zwei Zahlen zwischen 10 und 19 schneller multiplizieren kann. Wenig später wurden wir Schüler in zwei Klassenzimmer aufgeteilt. Der erste Wettbewerbsteil bestand aus etwa 20 Aufgaben der Grundrechenarten, für die wir fünf Minuten Zeit hatten. Schmierzettel oder sonstige Nebenrechnungen waren nicht erlaubt. In diesem Teil kam es auf genaues Rechnen an. Nach einer kurzen Pause begann auch schon der zweite Teil. Wir hatten wieder fünf Minuten für so viele Aufgaben, dass man sie in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht alle lösen konnte. Es kam also vor allem auf möglichst schnelles Rechnen an. Ich habe nicht so viele Aufgaben geschafft, wie ich es mir gewünscht hatte, und war somit ein klein wenig enttäuscht. Nach einer Stunde Warten auf die Auswertungen war endlich die Preisverleihung. Arisa und Artur teilten sich den ersten Platz und ich wurde Vierte! Die zehn Erstplatzierten erhielten eine Urkunde und konnten sich als Preis entweder ein Spiel oder einen Knobelwürfel aussuchen.
In Erinnerung wird mir bleiben, dass wir nur ungefähr sieben Mädchen waren und dass ein ziemlich langer Nachmittag für nur zehn Minuten Rechnen in Anspruch genommen wurde.
Nora Hecker (6d)