Corona macht´s möglich oder trotz Corona möglich
Eigentlich ist es jedes Jahr eine ganz besondere Begrüßungsfeier, die unsere neuen Fünfer zusammen mit ihren Familien willkommen heißen soll!
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Alle Beteiligten sind stets ganz aufgeregt, möchten, dass alles gut wird: die Moderation durch die jüngeren Schüler, das Überreichen der Begrüßungszeitung durch die 6. Klässler-„Journalisten“, der Auftritt der Tanz-Gruppe, des Orchesters, des Unterstufenchors… Die „Kleinen“ sollen sich wohl fühlen, staunen und einen Vorgeschmack auf das bekommen, was sie erwartet, was auch sie demnächst alles bei uns machen können.
Tja, und dieses Jahr? Irgendwie war es wie immer: Wieder waren alle ganz aufgeregt, wieder wollten alle, dass sich unsere „Kleinen“ wohlfühlen und Vorfreude auf das entwickeln, was nun beginnt. Irgendwie war es dann aber doch auch anders:
Musik gab es zu Beginn, zur Einstimmung – wunderschön am Klavier vorgetragen von unserer Musikkollegin Frau Dörr. Sie aber hätte sich gewünscht, dass sie ihre Chorkinder hätte auftreten lassen können.
Dann begrüßte Frau Becker, unsere Schulleiterin, alle sehr herzlich. Sie hätte sich gewünscht, dass das „alle“ noch umfänglicher gewesen wäre, dass sie auch die Großeltern, die Paten, die Geschwister hätte ansprechen dürfen, da wir wissen, dass sie alle zu Recht sehr stolz sind auf ihre „Großen“, die nun auf die weiterführende Schule wechseln.
Dann stellten sich die Klassenlehrerinnen (Frau Schmidt 5a, Frau Lemmen 5b, Frau König 5d, Frau Schwan 5e) und der Klassenlehrer (Herr Zabkar 5c) vor und riefen zusammen mit den Paten alle Neuen auf die Bühne, um die Sonnenblume sowie die Begrüßungszeitung zu überreichen und vor allem das Klassenfoto durch Herrn Joesting machen zu lassen. Sie aber hätten sich gewünscht, dass ihr Lächeln und ihre Freude über diesen Moment – nun endlich ihre Klasse in Empfang nehmen zu können – nicht nur halb, lediglich über die Augen, sondern über ein ganz, ganz breites Lächeln zu erkennen gewesen wäre – während der Feier und auf dem Foto.
Ja, und dann? Dann war es auch schon vorbei. Irgendwie war es damit schneller als sonst, da weniger Programm, gleichzeitig war es insgesamt länger als sonst, da die Feier in drei Etappen stattfand: Um 9.00 Uhr für die Klasse 5a, ab 10.00 Uhr für die 5b und c und um 11.00 Uhr für die 5d und e.
Was bleibt zu hoffen: Dass es – gestaffelt, reduziert, „maskiert“ – sich für unsere neuen Fünfer trotzdem uneingeschränkt gut angefühlt hat, sie trotz der unglaublichen Wärme beschwingt nach Hause gegangen sind und die nächsten 2250 Schultage mit Freude nun in ihr Ceci gehen werden!
Ich danke allen Beteiligten für das Gelingen der Veranstaltung – auch denen, die im Hintergrund wirkten: der Technik (Herrn Schnabel), den Patenbetreuerinnen (Frau Obst und Frau Ruckelshauß), dem Mann für alle Fälle :=): Herrn Günther, unserem Hausmeister, und Frau Quernhorst, unserer Sekretärin, die immer mitdenkt und mitorganisiert.
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Ines Perlick, 14.08.2020