Unter der Leitung von Herrn Dr. Lüpges haben wir uns im Rahmen der Projekttage mit dem Thema „Destination Europe – Aufbruch in die Freiheit und dann?“ beschäftigt.
Wir haben die Flüchtlingssituation und ihre Auswirkungen auf Europa betrachtet und uns mit den verschiedenen Fluchtursachen auseinandergesetzt. Im Zentrum stand dabei die Frage, wie wir Europäer auf die Menschen, die Schutz und Freiheit suchen, reagieren. Heißen wir sie willkommen oder schotten wir uns ab?
In einem Planspiel der Europäischen Kommission nahmen wir die Rollen verschiedener Interessensvertreter ein und lernten auf diese Weise, unterschiedliche europäische Positionen nachzuvollziehen. Zum Schluss entwickelten wir ein eigenes Programm, wie wir mit der Flüchtlingssituation umgehen würden. Richtig juristisch wurde es, als wir uns mit der Europäischen Verfassung und der Gesetzgebung auf europäischer Ebene beschäftigt haben.
Als Politiker und Interessensvertreter diskutierten wir von verschiedenen Standpunkten aus die Sorgen, Ängste und Hoffnungen, die mit der sogenannten Flüchtlingskrise einhergehen.
Wir haben gelernt, Standpunkte zu formulieren und Kompromisse zu entwickeln. Daneben wurde uns klar, wie kompliziert und langwierig ein Gesetzgebungsverfahren sein kann. Am Ende aber steht dann meist ein sinnvoller Kompromiss.
Mir hat das Projekt viel Spaß gemacht und ich habe viele nette Mitschüler kennen gelernt – eine gute Alternative zum Schulunterricht!
Maximilian Rheinländer, 8e