Was ist „Europa macht Schule“ überhaupt?

„Europa macht Schule“ ist ein internationales Projekt für Gaststudenten aus ganz Europa,
die Interesse zeigen, als kleine BotschafterInnen ihr Heimatland zu vertreten. Für diesen
kulturellen Austausch bereiten die StudentInnen einen persönlichen Vortrag vor, den sie
einer Schulklasse präsentieren. Diese kreativ ausgeführte Präsentation kann Aspekte wie
traditionelle Feste oder typische Bräuche beinhalten. Ziel eines solchen Programms ist,
dass junge EuropäerInnen ihre Vorurteile gegenüber anderen Ländern ablegen, sich auf
einer lebendigen Basis mehr Wissen aneignen, und die Einheit Europas gestärkt wird.

Unsere Austauscherfahrung

Wir hatten das Glück, an solch einem Projekt teilhaben zu können. Eine junge, türkische
Studentin hat uns am Cecilien-Gymnasium besucht, um uns ihr Land und ihre Kultur
näherzubringen. Durch eine Power-Point Präsentation hat sie uns viele Städte und
Gebiete der Türkei vorgestellt. Sie ist auf bekannte Sehenswürdigkeiten und traditionelle
Bräuche der jeweiligen Städte eingegangen und hat mit diversen Bildern ihren Vortrag
lebendiger gestaltet. Zum Abschluss hat sie unser neu angelegtes Wissen mit einem
spielerischen Quiz getestet. Nachdem die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt wurde, sollten
wir nacheinander Abbildungen von Sehenswürdigkeiten und Städtenamen einer von ihr
selbstgezeichneten Landkarte zuordnen.
Am Ende der Stunde hatten wir nicht nur eine Siegergruppe gekürt, sondern auch mehr
Wissen und Verständnis für die Türkei entwickelt.
Wir, als Schulklasse, empfanden den Vortrag als bereichernd und denken, dass so ein
Programm für allgemeine Völkerverständigung sorgt.

Felisa Matsumoto & Sofie von den Hoff

„Europa macht Schule“ am Cecilien-Gymnasium
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